Brief von Voigt, Christian Gottlob an Goethe, Johann Wolfgang von, Weimar, 25.? oder 26. November1799
C. A. Vulpius habe seine Noth geklagt, daß J. C. F. Spilcker in der eingetretenen Kälte die Leute wieder mit Bücher Versetzungen plage. Bitte, die daraufhin von V. abgefaßte beigefügte Verordnung zu unterschreiben und zurückzusenden. - Notiz: Vancover Reiße in die Südsee (Vancouver "Voyage of Discovery to the North Pacific Ocean", London 1798).
CONTRIBUTOR
Goethe, Johann Wolfgang (1749-1832)
DATE
1799-11-25 - 1799-11-26
LANGUAGE
ger
ITEMS
2
INSTITUTION
Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
PROGRESS
METADATA
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Brief von Voigt, Christian Gottlob an Goethe, Johann Wolfgang von, Weimar, 24. Dezember 1799
1 Item
V. bittet um Unterschrift einer Cession, und Durchlaufung eines Berichtes (? vom 20. Dezember, über den Ilmenauer Bergbau; vgl. RA 3, Nr. 532). - Dank für den "Mahomet". V. freue sich auf den Abdruck in den "Propyläen" III 1. - Glückwunsch
Brief von Voigt, Christian Gottlob an Goethe, Johann Wolfgang von, Weimar, 24. November 1799
2 Items
V. habe G. W. Vogel den Kopf ein wenig gerader [...] richten müssen, weil der Herzog glaube, daß er durch seine übereilte Theilnehmung wider das Militär, die Opinion der Bürger habe verdrehen helfen. - G. möge beiliegende 9 Laubtaler anwenden, um V.s Schuld abzutragen (? V.s Anwesenheit in Jena am 20. November). - Mit J. H. Meyer habe V. die Vergolder Geschichte wieder durchgesprochen, solange N. F. Thouret nicht da sei, müsse der Vergolder beschäftigt werden (vgl. RA 3, Nr. 463).
Brief von Voigt, Christian Gottlob an Goethe, Johann Wolfgang von, Weimar, 25. November 1799
1 Item
J. H. Meyer habe die Beilage gebracht; über die Beschäftigung des Vergolders habe V. heute früh schon provisorisch etwas mit W. E. F. von Wolzogen verhandelt (vgl. RA 3, Nr. 462). - Was G. von dem Anherkommen Fichtes sage, sei allerdings begründet, weil C. G. Gruner gewiß den Eudämonisten dabey spielen wird, und das Gouvernement doch auch jene Gegenwart nicht begünstigen kann. V. glaube jedoch, daß Fichte keine Desordre entstehen lassen werde, um nicht auf eine widrige Art weggeschafft zu werden. V. wolle Herzog Karl August und S. F. L. von Franckenberg darüber präveniren. - Mitteilung widersprüchlicher politischer Nachrichten: Aus Berlin melde man das gute Vernehmen zwischen Petersburg und Wien und die Annäherung beyder Höfe zu einer Preuß. FriedensVermittelung, aus München den bevorstehenden Rückzug der Armee Suworows an die russischen Grenzen. - G. W. Vogel werde V.s Brief überbracht haben (RA 3, Nr. 462). - Gute Wünsche für den Fortgang der Farbenlehre.